In einer Studie wurden 47 menschliche Gewebeproben auf Mikroplastik untersucht. Die Gewebsproben aus Lunge, Niere, Milz und Leber waren ursprünglich von Patienten mit neurodegenerativen Erkrankungen entnommen worden.
In allen untersuchten Gewebsproben wurde Mikro-und Nanoplastik nachgewiesen, ebenso der Kunststoffzusatz Bisphenol A (https://www.umweltbundesamt.de/sites/default/files/medien/publikation/long/3782.pdf).
Bisherige Studien legen nahe, daß die Aufnahme von Mikro- und Nanoplastik in den Körper bei Tieren zu Entzündungen, Krebs und Unfruchtbarkeit führen kann. Inwiefern dies auf den Menschen übertragbar ist und wieviel davon im Körper vorhanden sein muß ist bisher unklar.
Die Forscher hoffen, daß weitere Untersuchungen hier mehr Erkenntnisse bringen können.
Fazit: Mikroplastik ist überall in der Umwelt nachweisbar, und nun auch im Menschen.
Für Ihre Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.
Dr. med. Andreas Asch, Ihr Hausarzt in Stuttgart
Facharzt für Allgemeinmedizin