Anhand der Daten der Women´s Health Initiative ( über 25 000 Teilnehmerinnen zwischen 50 und 79 Jahren) konnten US-Forscher zeigen, dass die Gehgeschwindigkeit etwas über das Risiko eine Herzinsuffizienz zu entwickeln aussagt.

Bei durchschnittlicher Gehgeschwindigkeit (3,2 bis 4,8 km/h) reduzierte sich das Risiko für die Entwicklung einer Herzinsuffizienz um 23% im Vergleich zu langsamerem Tempo. Schnelleres Gehen reduzierte das Risiko sogar um 34%.

Darüber hinaus zeigte sich dass flottes Gehen über eine kürzere Dauer genauso effektiv war wie längeres, aber dafür langsameres Gehen. Wer pro Woche für nur 1 Stunde in den höchsten Gang schaltete (über 4,8 km/h) war hinsichtlich des Risikos einer Herzinsuffizienz besser dran als alle anderen Gruppen.

Fazit: Das Risiko der Entwicklung einer Herzinsuffizienz lässt sich durch die Gehgeschwindigkeit positiv beeinflussen.

Quelle: https://agsjournals.onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/jgs.17657

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Dr. med. Andreas Asch, Ihr Hausarzt in Stuttgart
Facharzt für Allgemeinmedizin