In einer aktuellen Metaanalyse mit den Daten aus 26 Studien und über 150 000 Teilnehmern zeigte sich folgendes:
Studienteilnehmer mit dem höchsten Fischkonsum hatten ein um 17% niedrigeres Depressionsrisiko im Vergleich zu den Teilnehmern mit dem geringsten Fischkonsum.
Dieser Effekt galt zwar nur für europäische Studien, allerdings für Männer und Frauen gleichermaßen.
Die Wissenschaftler vermuten als Ursache den neuroprotektiven Effekt der im Fisch enthaltenen Omega-3-Fettsäuren, die offenbar auf die durch Serotonin und Dopamin vermittelte Neurotransmission modulierend einwirken.
Fazit: Viel Fisch essen kann Depressionen fern halten
Quelle: Fang Li et al., Journal of Epidemiology & Community Health 2015; online first
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Dr. med. Andreas Asch,
Ihr Hausarzt in Stuttgart
Facharzt für Allgemeinmedizin