Das Vitamin D ist ein potenter Einflussfaktor auf die großen Volkskrankheiten und gewinnt in deren Prophylaxe und Therapie zunehmend an Einfluss.Nicht von ungefähr hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) im Januar 2012 die Empfehlung zur Tageszufuhr von 200 auf 800 I.E. (internationale Einheiten) erhöht, also vervierfacht!
Es gibt klare Hinweise dafür, dass erniedrigte Vitamin-D-Spiegel mit einem erhöhten Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus und Krebserkrankungen in Zusammenhang stehen. Bereits 2008 zeigte sich: je niedriger der Vitamin-D-Spiegel, desto höher die Gesamtsterblichkeit und auch die Herz-Kreislauf-Sterblichkeit. Nach neuesten Studien ist das Risiko für Typ-2-Diabetes bei erhöhten Vitamin-D-Spiegeln deutlich geringer.Daneben besteht ein eindeutiger Zusammenhang mit Knochendichte, Blutdruck, Tuberkulose und neuromuskulärer Funktion.
Vitamin-D-Mangel ist hierzulande weit verbreitet. Bei älteren Menschen über 75 Jahren erreicht nur jeder 25ste den Minimalwert für den Erhalt der Knochenmasse.
Fazit:
Besonders im Winterhalbjahr ist deshalb eine Supplementierung durch Mikronährstoff-Präparate unerlässlich.
Quelle: B.Frohn, Ärzte Zeitung, Ausgabe 31, 21.Februar 2012
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Dr. med. Andreas Asch, Facharzt für Allgemeinmedizin in Stuttgart Botnang