Kanadische Forscher setzten die Temperaturen der Jahre 1996 bis 2013 in Beziehung zu den Daten der Krankenhausaufnahmen im gleichen Zeitraum.
Im Vergleich zur Optimaltemperatur mit den wenigsten stationären Aufnahmen erhöhte sich bei minus 16 Grad die Hospitalisierungsrate wegen koronarer Herzerkrankung um 9 %, die Einweisungen wegen Herzinfarkt stiegen um 29 %.
(Bei warmen Temperaturen erhöhte sich die Einweisungsrate wegen Herzinfarkt bei über 25 Grad um 6 %.)
Die Einweisungen wegen Schlaganfall erhöhten sich bei minus 16 Grad um 11 Prozent.
Fazit: kalte Temperaturen erhöhen das Risiko für Herzprobleme und Schlaganfälle
Quelle: <link http: heart.bmj.com content early heartjnl-2017-311821>heart.bmj.com/content/early/2017/11/03/heartjnl-2017-311821
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Dr. med. Andreas Asch, Ihr Hausarzt in Stuttgart
Facharzt für Allgemeinmedizin